Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Hundehalter der Gemeinde Endschütz,
der hohe Wert des sozialen, gesellschaftlichen und sogar medizinischen Nutzens der Mensch-Tier-Beziehung ist unbestritten und allgemein anerkannt! Haustiere sind heute viel mehr als nur Nutztiere. Sie haben sehr oft Familienanschluss
und gehören einfach zum Leben dazu. Daran wollen wir nichts ändern und auch nicht darüber streiten. Aber wir haben einen dringenden Appell an alle Hundehalter:
Die Gemeinde erhält immer wieder Beschwerden über mit Hundekot verschmutzte Bürgersteige und öffentliche Anlagen. Eigentlich dürfte es jedem aus eigener Erfahrung einleuchten, wie unangenehm es ist, wenn man im Straßenraum oder in Grünanlagen über Hundehaufen stolpert. Der Hundehalter sollte dafür sorgen, dass ein Hund seine Notdurft nicht auf Gehwegen, Grünanlagen oder in fremden Vorgärten verrichtet. Passiert das doch einmal, muss der Hundekot unverzüglich beseitigt werden. Wir bitten Sie auch darauf zu achten, dass Ihr Hund sein großes Geschäft nicht in den Wiesen der Landwirte verrichtet. Durch verunreinigtes Gras können im schlimmsten Fall auch Kühe verenden (Parasit - Neospora caninum).
Wer hat es schon gern, wenn er zwischen den Hundehaufen hindurchbalancieren muss.Wir wünschen uns, dass die Menschen ohne Hunde sich nicht mehr ärgern müssen, über die Menschen mit Hunden. Das funktioniert, wenn Hundehalter in Endschütz (und auch sonst überall im Land) mit mehr Verantwortungsbewusstsein für unsere saubere Umwelt dafür sorgen, dass Hundehaufen auf Strassen und Wegen nicht mehr zum üblichen Bild gehören.
In ganz vielen Orten und Landesteilen gehören Entsorgungstüten
an den Hundeleinen zum alltäglichen Bild. Urlauber kennen das, oft verbunden mit dem Wunsch, dass es auch zu Hause
mehr verantwortungsbewusste Hundehalter geben sollte. Diese Hundehalter sorgen ganz selbstverständlich dafür, dass die Hinterlassenschaften
ihrer Lieblinge für die anderen Mitmenschen nicht zum Ärgernis werden. In einigen Gemeinden stand der Druck von zum Teil drastischen Ordnungsstrafen (soweit soll es doch bei uns nicht kommen!) hinter dieser Einsicht, oft war es aber auch der Wille zu einem guten Miteinander von Hundehaltern und den übrigen Nachbarn.
Leider ist es bei uns noch anders: Die Zahl der Hundehalter, die in Verständnis und Verantwortung für ihre Mitbürger die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge von öffentlichen Wegen und Plätzen wegräumen, ist sehr gering, zu gering! Das führt automatisch zu Problemen in den Gemeinden, u.a. auch zu einer fortschreitenden Polarisierung zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern – ein Ärgernis für jeden, der schon einmal in das Malheur hineingetreten hat, ist es allemal!
. . . . . Das muss nicht so sein, erst recht nicht so bleiben!
Machen auch Sie mit bei unserer gemeinsamen Aktion! Halten Sie entsprechend dem Verursacherprinzip
Straßen, Gehwege und Grünanlagen sauber!
Sylvio Nitschke
Bürgermeister
Gemeinde Endschütz
August 2010
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